Schamanismus

Schamanismus ist das älteste Wissen über die Kräfte des Universums. Dieses Wissen wird durch individuelle Erfahrung und direkte Offenbarung erlangt.

Die Grundtechniken, sich dieses Wissen anzueignen sind einfach und kraftvoll. Es wird das geweckt, was bereits vorhanden ist.

Schamanen arbeiten zum Wohle einzelner, der Gemeinschaft sowie der Umwelt und beschäftigen sich bei der Heilarbeit mit dem spirituellen Aspekt körperlicher und seelischer Krankheiten sowie ökologischer Missstände.

Schamanismus ist sowohl Klient*innenarbeit als auch Umweltarbeit.

Die persönliche Kraft wird als Basis der Gesundheit unter allen Lebensbedingungen betrachtet. Das Ziel ist, die eigene Kraft zu erhalten oder sie bei Verlust, zurückzuerlangen.

Die Schaman*in zeigt ihren Klient*innen, dass sie emotional und spirituell nicht allein sind. Sie überträgt der Klient*in besondere Kräfte. Fürsorge und Heilung gehen Hand in Hand. Zu Beginn der Arbeit, leert sie sich selbst und füllt sich mit der Kraft des Universums. Ohne diese Kraft ist sie nichts.

Die wirkungsvolle Praxis des Schamanismus erfordert Demut, Selbstdisziplin und Hingabe.

Eine Schaman*in ist eine Person, die in einem veränderten Bewusstseinszustand eine Reise in der nichtalltäglichen Wirklichkeit außerhalb von Raum und Zeit unternimmt.

Im Schamanismus geht es darum, sich der Intuition und den Gefühlen zu öffnen und die Sinne zu verwenden, um die Realität auf unterschiedliche Weise zu erfahren.